Photoshop Elements: 10 Tipps

Photoshop Elements: 10 Tipps

Quelle: http://www.digitalliving.ch/index.cfm?pid=1000006&pk=1003580


Bildgröße 100%:

a) Wählen Sie im Menü Ansicht den Befehl «Tatsächliche Pixel» (oder drücken Sie Ctrl+1).
b) Geben Sie in der linken unteren Fensterecke den Wert 100 ein.
c) Doppelklicken Sie auf das Lupensymbol in der Werkzeugpalette.


Rauschen entfernen

Öffnen Sie das verrauschte Bild in Camera RAW, siehe Screen (A). Wählen Sie als Darstellung 100% (B) und klicken Sie auf Details (C). Bewegen Sie nun die Schieberegler für die Rauschreduzierung nach rechts (D). Wenn Ihnen das Resultat gefällt, greifen Sie zu Bild öffnen (E), um mit der Bearbeitung im Editor von Photoshop Elements fortzufahren - es sei denn, Sie möchten zuerst noch weitere Korrekturen in Camera RAW vornehmen. Diese Optimierungsmöglichkeiten stellen wir Ihnen im Folgenden vor.

Tipp: Jede Rauschreduktion führt zu einem Verlust von Details. Darüber hinaus kann ein wenig Bildrauschen die Stimmung widerspiegeln. Je nach Bildmotiv und Situation ist es also vorteilhaft, das Rauschen nur leicht oder überhaupt nicht zu korrigieren.


Belichtung optimieren

Belichtung (B): Fotos, die zu dunkel oder zu hell sind, lassen sich ganzflächig aufhellen bzw. abdunkeln. Allerdings dürfen die Kontraste nicht zu gross sein, sonst gehen Details in den Lichtern und Schatten verloren. Wenn nur einige Stellen zu dunkel sind, sollten Sie zuerst den Regler «Fülllicht» (F) einsetzen - in vielen Fällen lösen sich dann die Problemzonen von selbst auf.

Reparatur (C): Hellen Sie ein eher dunkles Bild auf, gehen in den hellsten Bereichen oft die Details verloren (zum Beispiel Wolkenstrukturen oder weisse Vorhänge). Bewegen Sie diesen Regler nach rechts, um den Lichtern ihre Details zurückzugeben - ohne dass die anderen Bildteile davon betroffen sind.

Fülllicht (D): Schieben Sie den Regler nach rechts, um nur die dunkelsten Stellen aufzuhellen. Harte Schatten im Mittagslicht, störrisches Gegenlicht und andere Situationen lassen sich häufig entschärfen - fast so, als hätten Sie einen Aufhellblitz verwendet.

Schwarz (E): Der Einsatz dieses Reglers darf nur in homöopathischen Dosen erfolgen, denn er verstärkt den Schwarzanteil im Bild. Richtig eingesetzt, werden Bilder dramatischer, knackiger und kontrastreicher. Eine Überdosis führt zu abgesoffenen Schatten. Das heisst, die Details in den dunklen Bildstellen verwandeln sich in eine schwarze Fläche.


Knackige Fotos

Klarheit (B): Bewegen Sie den Regler nach rechts, das Bild scheint dem Betrachter förmlich entgegenzuspringen. Die Schatten werden ein wenig tiefer, das Foto gewinnt an Plastizität. Wer die Wirkung dieser Einstellung erlebt hat, kann in Zukunft nur schwer die Finger davon lassen.

Dynamik (C): Erhöht auf subtile Weise die Sättigung, allerdings unterschiedlich stark. Die Fotos wirken intensiver und frischer. Ein Segen für Kameras, die fast schon unanständig farbneutral sind, oder für RAW-Fotografen, weil deren Ausgangsmaterial oft ein wenig blass wirkt.

Sättigung (D): Dieser Regler sollte nur verwendet werden, wenn der Dynamik-Regler nicht die gewünschten Resultate zeigt - also dann, wenn wirklich mit der grossen Kelle angerichtet werden muss.

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